Und so sind wir schon mitten drin in einer exegetisch ausgezeichneten Inszenierung von Bérénice Hebenstreit, die den Text ausgehend von in ihm enthaltenen Hinweisen ein Stück weitergedreht hat in unsere Zeit. (...) Es gelingt so der Brückenschlag eines kanonisierten, 200 Jahre alten Textes in die Gegenwart auf voller Strecke. Nichts geht verloren, höchstens ein paar verstaubte Damen-Seufzer. Margarete Affenzeller, Der Standard (zum Artikel)